H. K.

„Nee, da geh ich nicht rein, überhaupt nicht! Never, Ever“. „Doch das wirst Du jetzt mein Lieber, ich helfe Dir auch dabei. Oder ich nenn Dich Schnucki!“
Und so stieg ich sehr zögernd in den  Fesselsack von McHurt, den Lady Viola für mich am Boden bereitgelegt hatte.

„Wir fangen langsam an und vergiss nicht, ich bin immer bei Dir.“ Sie weiß sehr genau um meine Klaustrophobie und wir arbeiten ab und zu dran es abzustellen.
Zuerst die Füße tief im Ende verstaut, es wurde angenehm warm, geradezu gemütlich, die Arme eng am Körper angelegt, der warm gepolsterte Sack schloss sich um meine Schultern und langsam schloss sie den zentralen Reißverschluss. Ich fühlte mich noch recht wohl. Dann begann die Lady die Gurte umzulegen und fest zu zurren. „Ich lasse Deinen Kopf heute erst einmal frei, da habe ich was anderes vor“

Zum Fixieren der Gurte setzte sie sich auf mich und fing an, mit der „dicken schwarzen Wurst unter ihr zu spielen. Dazu öffnete sie ein paar andere Reißverschlüsse und kam so an die wesentlichen Teile heran. Mir wurde langsam bange.
Ich konnte mich nicht ein bisschen bewegen, und auf einmal merkte ich, es gab für mich keine Chance, da jemals ohne fremde Hilfe wieder rauszukommen. Nun wurde mir für einen Moment ganz anders. Doch die Angst verflog sofort, weil sie sich auf einmal meiner annahm, mal scherzhaft, mal schmerzhaft, mal Luft entziehend, Luft wird allgemein ja überschätzt und sehr ausdauernd mit mir spielte.  Ich hatte einiges auszuhalten.

Was für ein Genuss, wenn sie einem ganz nahe ist, anlächelt und man nix aber auch garnix machen kannst gegen das, was sie mit einem dann anstellt! Dabei hat sie fürsorglich jeden möglichen Anflug von kurzer Panik bei mir erkannt und absolut super gegengesteuert. Sie ist eben eine fantastisch reagierende Mistress.
So wurde es eine wunderbare Session, die eine Wiederholung und Vertiefung des Erlebten geradezu einfordert.

Sonja Schmidtsecond